Heute geht es an der Südküste entlang Richtung Ostküste. Aber als erstes mussten wir Radwechseln. Irgendwie hatte das ominöse vordere rechte Rad keinen Tropfen Luft mehr. So mussten wir unser Gepäck wieder ausladen um das Reservenrad zufinden, welches glücklicherweise sogar etwas gepumpt war (Was ich natürlich vor Reisebeginn geprüft hatte:). So fuhren wir dann mit etwas Verpätung los. Das erste richtige Dorf das wir fanden war Riverton und so suchten wir eine Garage, welche bei unserem luftigem Problem vielleicht behilflich sein konnte.
Wir versüssten die Wartezeit mit einer Hot-Chocolate und genossen den wunderschön Blick aufs Meer. Nach dem erfolglosem Muschel suchen am Strand sind wir dann weiter gereist nach Invercargill (was für einen Namen). Nach dem wir unsere Lebensmittelvorräte wieder aufgefüllt hatten, ging es weiter der Küste entlang. Bäume, Leuchturm, südlichster Punkt der Südinsel und natürlich den steinernen Wald. Welcher unglaublich intressant ist, wenn man sich für Bäume interessiert, welcher in einem Stein eingeschlossen sind, sogenannte Fossile. Anscheinend gibt es hier auch Pinguine, welche wir leider nicht ausfindig machen konnten, da wir etwas zufrüh da waren. Beim so dahin tuckerln über die Strasse ist meiner lieben Reisebegleitung plötzlich aufgefallen, dass ich mich in den Tagen vertan hatte als ich die nächsten Unterkünfte buchte und wir nicht Samstag haben sondern erst Freitag hatten. Was hier im Nowhere vielleicht ein Problem sein könnte. Glücklicherweise war dann der heutige Backbacker richtig gebucht und nur die darauf follgenden Tage mussten gändert werden. So haben wir dann noch drei Wasserfällen fotografiert, einer davon soll laut dem Reiseführer der meist fotografierteste Wasserfall von Neuseeland sein. Wir waren alleine da. Leider war aber auch keinen Sonnenschein zu finden um ein richtig schönes Bild zu schiessen. Der Backpacker war dann ganz in der Nähe und sehr gemütlich eingerichtet.