Heute ging es ab durch die Mitte an die Westküste. Wir hatten wieder mal das Wetter auf unserer Seite und so haben wir beschlossen wieder einen kleinen Umweg zu fahren um eine Geisterstadt zu besuchen.
Zuerst ging es über den Lewis Pass, dann an Reefton vorbei, welche die erste Stadt in Neuseeland war, die elektronisch beleuchtete Strassen hatte, sprich Strassenlaternen. Diese findet man hier übrigens nur in den grösseren Dörfen. In denn kleinen Städten gibt es meist nur eine, welche wohl den Dorfmittelpunkt darstellt. Dann kam der Abstecher nach Waiuta (Geisterstadt). Nach ca. 45 Miuten und eine lange holprige Strasse hinter uns, standen wir vor dem Postgebäude von Waiuta, welches nun nicht mehr steht und jetzt ein Informationshäuschen ist. Tja was soll man sagen, dass Stätdchen, welches mal 6000 Einwohner hatte, steht nicht mehr und hat dem Wald Platz gemacht. Eigentlich sieht man nichts mehr von der Stadt, höchstens noch ein paar Schornsteine, ansonsten gibt es nur noch Gebüsche und Sträucher. Weiter ging es dann noch zum Loch der Goldgrube, welches wir nicht wirklich fanden. Von diesem Berg aus, der etwa 600 müM ist, haben sie gut 1000m in die Tiefe gebudelt. Was man nicht alles macht um an Gold zu kommen. Etwas entäuscht, dass es nicht zu sehen gab, sind wir dann wieder abgezogen und haben unseren Backpacker gesucht. Ein sehr schöner Backpacker für seine Grösse.