Hatte ich schon erwähnt das wir das erste Boot gebucht hatten? Was für einen Idee. 6.00 Uhr war Aufstehen angesagt, da wir 6.45 einchecken mussten. Intressant war dann noch die Message, dass man heute eventuell Seekrank werden könnte. Was uns natürlich fröhlich stimmte. Ich habe hier in Neuseeland festgestellt, dass ich eine Neigung zur Seekrankheit habe. Trotzdem haben wir das sichere Festland verlassen und hatten auf das Boot gewechselt. Über einen grossen Monitor gab es viele Informationen zu bestaunen über Kaikoura, Wale und weshalb man genau hier sie sehen kann. Das kommt davon das hier das Meer gut 1000 Meter tief ist und somit ein grosses Jagtrevier für die Wale frei gibt. Nach ca. 20 Minuten konnten wir den ersten Walrücken bestauen, bis er die Flosse erhob und in der Tiefe verschwand. Zu diesem Zeitpunkt war mir schon unglaublich schlecht. Alle mussten wieder Platz nehmen um denn nächsten Wal zu suchen. Weiter zwanzig Minuten später war dieser dann gefunden. Wieder sieht man nichts ausser einer Luftfontaine und dem grossen schwarzen Rücken. Diesmal wusste ich das man schnell sein muss, wenn er die Flosse hebt und so habe ich ein Bild in die Kamera gekriegt. Kotzübel nahm ich wieder auf dem Sitzplatz plazt. Wir brausten weiter in ein Gebiet wo es viele Duski Delphine zu sehen gab. Wir fanden sogar welche. Ich schätze eine Anzahl von hundert Tieren. Sie sprangen und hüpften und schwammen unglaublich schnell durchs Wasser. An Land hat es dann wieder schnell gebessert mit meiner Übelkeit und so gingen wir als erst mal etwas Essen.
Heute planten wir auch unsere letzte sieben Tage. Wir entschieden uns für zwei Pässe und und für Ferien in den Ferien (siehe die nächsten Tage).
Hier gibt es auch eine Klippe wo man Seehunde sehen kann, so machten wir uns auf um diese zu suchen. Nach einer längeren Kletterpartie standen wir vor den Tieren. Die sich gemütlich in der Sonne sonnten. Wieder war Bilder schiessen angesagt. Jung und alt wurde abgelichte. Nach einem langen Tag vielen wir dann müde ins Bett..