Heute reisten wir weiter, doch zuerst war noch mein Bungysprung auf dem Plan. Abgelegen an einem sehr schönen Ort stürzte ich mich dann 134m in die Tiefe. Was der höchste hier in Neuseeland sein soll. Wunderschön war es in das nichts zu springen, nicht zu vergleichen mit Skydiven. Ich muss auf jedenfall in der Schweiz wieder mal von der Staumauer hüpfen. Ein völlig befreihendes Gefühl wenn man die Plattform verlässt und sich dem Boden nähert. Leider ist der Spass dann aber auch sehr schnell zu Ende.
Nach dem ich Adrenalin getankt hatte ging es weiter, entlang dem „Lake Wakatipu“. Die Gegend hier ist sehr öde und nichts bis auf ein paar Bäume wachsen hier. An Kingston vorbei zu einem sehr hübschen Cafe im nichts. Die Hot chocolate war sehr fein. Weiter ging es Richtung Te Anau wo die Landschaft nun wieder etwas grüner wurde und nun auch wieder Schafe grasten. Hunderte, vielleicht waren es auch taussende viele weisse Punkte bis ins endlose am Horizont. Der Backpacker war dann etwas zwischen einem Camping und einem Hostel. Durch die Nachwirkungen des Bungysprungen konnte ich irgendwie nicht schlafen und ging bei sternenklarer Nacht etwas spazieren am Lake Te Anau.