Als erstes haben wir heute festgestellt, dass ich gestern vergessen hatte das Licht abzuschalten und nun die Autobatterie leer ist und das Auto keinen Mucks von sich gibt. So habe ich einen neues Wort in meinen Wortschatz auf genommen „Überbrückungskabel“.
Heute hatten wir eine kurze Strecke vor uns, welche wir uns künstlich verlängerten mit einem Abstecher zum wunderschönen Lake Brunner. Zuerst fuhren wir an einer alten Goldgräberstadt vorbei, dann ging es „schnurgerade“ zu den Pancake Rocks. Diese skurillen Felsen sind durch zwei unerschiedlichfeste Segimentablagerungen entstanden und dann vom Meer ausgefressen. So bildeten sich diverse Höhlen, Bögen und Löcher. Aus den Löchern schiesst Meerwasser wenn es gerade Flut ist. Wie der Zufall es wollte waren wir zur richtigen Tageszeit mit viel Sonne Vorort. So konne ich wieder mal ein paar Fotos schiessen. Diese Rocks fungieren auch als Touristenmagnet und so hatte es sehr viel Leute dort. Die man irgendwie nicht auf den Fotos haben wollte.
Am Seven Mile Beach vorbei ging es dann Richtung Greymount. Hier beschlossen wir einen Abstecher zum Lake Brunner zu unternehmen. Es sei der schönste Naherholungsort weit und breit. Es war einfach nichts los da. Wenn man nicht Angelt und kein Boot hat kann man denn See getrost links liegen lassen. Wir sind dann links um den See gefahren richtung Arthurs Pass, wo plötzlich sehr hohe und hübsche Berge zufinden waren. So fuhren wir wieder zurück nach Greymount um Einzukaufen und Geld zutanken. Um dann mit viel Gold in der Tasche nach Hokitika zu brausen. Dort steht eine Brücke, welche wohl Multitasking in Funktion war. Einspurig, für Radfahren, Fussgänger, Autos und Eisenbahn alles über dieselbe Spur. Wir hatten das Glück eine Eisenbahn anzutreffen an diese Stelle, was für Neuseeland eigentlich einen Seltenheit ist. Weiter ging es an alten Städten vorbei, zu unserem nächsten Backpacker welcher wieder ausserhalb lag und einen eigenen Buschwalk besitzt. Man sollte denn Hinweis ernst nehmen, dass man denn Walk nicht vor Dunkelheit antreten sollte, da dieser wirklich eine Stunde dauert. So sind wird dann bei Dunkelheit durch denn Wald geirrt und haben es überlebt.