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2 Tage in Alice Springs

26. September 2009 by Patrik Ulmann
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Alice Springs ist wirklich nicht eine grosse Stadt so scheint sie zumindest. Doch wenn man auf dem Loockout des Azur Hills, dass ist so ein kleiner Hügel von Alice Springs, so sieht man wie weit die Stadt doch wirklich geht. Doch nicht so klein. Die Stadt ist sehr touristisch und so kamen wir auch nicht darum herum ein paar Touristische Dinge anschauen zu gehen.
So besuchten wir die School of the Air. Die Schule ist das grösste Klassenzimmer auf der Welt von 1`300000qkm grösse. Sie unterrichten im Moment 177 Schülerinnen und Schüler im Alter von 4 1/2 – 13 Jahren. In Alicew Springs unterrichten sie per Internet und Webcam. Die Kinder wohnen auf Rinderfarmen, in Gemeinschaften der Aboriginals in Touristenorten wie Raststätten oder sind mit ihren Eltern unterwegs in Nationalparks oder Militärbasen. Es war sehr eindrücklich zu sehen, dass die Kinder die so unterrichtet werden die genau gleiche Ausbildung erhalten, wie Kinder die in eine „normale“ Schule im Dorf oder Stadt gehen. Anschliessend an diesen Besuch, ging es zum Digeridoo Einführungskurs. Es gab hier eine Veranstallung, die 30 Min ging und man kostenlos ein Digeridoo ausprobieren konnte und einem gezeigt wurde wie man damit spielt. Also leicht ist es nicht. Ob wir wirklich einen Ton herausbekommen haben oder nicht, können wir nicht sagen. Aber unsere Lippen haben bis am Schluss doch weh getan.
Die Nacht auf heute war wiederum eher kühl. Die Aussichten sind für die Nacht auch nicht sonderlich gut. So um die 5 Grad wird es wohl werden. Auch der Tag war nicht besonders warm. So zogen wir mit langen Hosen und Pullover los und besichtigten heute die Royal Flying Doctors Service. Sie haben uns erzählt wie sie arbeiten und wie gross ihr Umkreis ist wo sie Menschen betreuen.Sie decken einen Bereich ab im Radius von 600km. Dort leben ca. 36`000 Menschen von denen 90% Aboriginals sind. Die Diagnosen und Sprechstunden werden hauptsächlich telefonisch gemacht und der Arzt entscheidet dann ob hingeflogen wird oder nicht. Bei einem Notfall können sie bis in ca 1 1/2 Stunden vor Ort sein. Es wurde aus der Vorführung ersichtlich wie wichtig die Flying Doctors für Australien sind.
Nach dieser interessanten Führung und Besuch des Museums ging es in die Stadt und auf ein Sandwich im Subway.

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