Heute wurde es schon früh am Morgen heiss im Camper, was mich aber nicht eher aus den Federn brachte. Auch hier in Australien im Camper ist ein Bett am Morgen am schönsten.
Z’Morgae gässae, alles festgebunden und abgehängt (Siehe Eintrag…) sind wir zum riesen Shop von diesem Nest vom Batchelor gefahren. Der Shop hatte dann aber leider nur gerade das Nötigste, was uns vorerst mal reichte.
Zurück auf dem Stuart Highway ging es wieder Richtung Norden, bis zum Abzweiger Arnheim Road welcher uns in den Kakadu Nationalpark bringen wird. Dieser werden wir morgen anfahren.
Der Fogg Dam, wurde ursprünglich angelegt um Reis anzupflanzen. Aus zwei Gründen ist dieses Projekt jedoch gescheitert. Die Vögel fanden grosses Interesse an dem Saatgut und die Krokodile fühlten sich pudelwohl im neu angelegten Damm. Was für uns Menschen etwas unglücklich ist, da wir gegenüber von diesen grossen Reptilien etwas im Nachteil sind.
Heute ist dies ein grosses Reservat an vielen verschiedenen Vögeln, Wasserbüffeln und eben den Krokodilen. Die gesichteten Krokodil-Spuren waren sehr eindrücklich. Leider keines gesehen und so konnte ich nur ein paar Vögle ablichten.
Nach Speiss und Trank, sausten wir in das „Window of Wetland“. Hier wird auf einfache Weise die zwei Jahreszeiten von Norden von Australien erklärt. Die Trockenzeit und die Regenzeit. Sprich hier Regnet es oder es ist Trocken, wie überall auf der Welt. Wenn die Regenzeit mit dem Mosun beginnt so wandern viele Tiere hier in die Trockenwüste um sich zu Paaren und fortzupflanzen. Diese Ritual verpassen wir aber um ca 2 Monate.
Auf dem Weg zum Campground unterstüzten wir noch die Safari CampIrgendwasDingsbums, welche mit ihrem Bus liegen geblieben waren. So ohne Telefon und so funktoniert hier alles noch wie in alten Zeiten mit Meldeläufern.
Auch auf diesem Campground gibt es wieder die hüpfenden Tiere. Ja klar Kröten auch, die sind ja auch eine Plage hier. Guaet Nacht…