Nach der zweiten Campernacht haben wir schlafgetrunken zusammen geräumt.
– Zelt abgebaut
– Gas abgestellt
– Wassertank aufgefüllt
– Stühle und Tisch eingepackt
– Güsel entsorgt
– Strom abgehängt
– Im Auto alles dingfest gemacht
– Kühlschrank abschliessen
An alles was man vergisst, wir man mit einem Knall in der ersten richtigen Kurve erinnert. (Eine 10l Wasserflasche knallt schon ziemlich heftig. 🙂 )
Dann waren wir „on the Road“, schon mal die ersten Kilometern geschnuppert, bis nach Alice Springs sind es nur noch 1430km (so ca 4x Chur – Genf). Aber da möchten wir erst später hin. Heute ist der Zoo aehm exgüssi „Wildlife Park“ auf dem Plan und dann weiter nach Batchelor zum nächten Campground.
In diesem sehr weitläufigen Park (400 ha), gibt es nur Tiere welche nur im Norden von Australien vorkommen.
Das wären von streichel Känguruh zu nevösen Emu’s über treuhärzige Dingos und dann waren noch die Schlagen, Vögel, Fische und ein brutal grosses Krokodil zusehen. Alles bei ca 40C° im Schatten und zu Fuss.
Eigentlich gab es nur ca. fünf oder waren es sechs Gehege. Um jedes Gehege gab es immer wieder ein Rundweg (Bushwalk) von ca 25′ wo es auch nochmals fleuchte und kreuchte.
Im Noktorama konnte man die nachaktiven Tiere bei Tag beobachten. Dabei stellten wir fest das Wallabies (kleine Känguruh’s) auf Felsen klettern können und das nur mit hüpfen. Sehr umständlich die ganze Sache.
Beim ersten Billabong (Wasserloch) wurde wir von einem kleinen Krokodil und vielen Pelikanen begrüsst.
Weiter gings ins Aquarium. Hatte ich das RIESEN Krokodil schon erwähnt? Hier ist dieses zu finden. Schildkröten, Fische und Schlangen gab es auch noch in der Unterwasserwelt zu betrachten. Das erstemal ein Schwertfisch von ganz nah studiert.
Schon etwas müde und durch die Hitze etwas mitgenommen watschelten wir mit unseren Wasserflaschen und der Kamera zum Dingogehege (Australische Hunde)(gähn) und schnurrstracks weiter zum Billabong II mit der Möglichkeit Vögel aus der Nähe zu beobachten. Nach 4h Wildlife Park konnte dieser uns aber nicht mehr entzücken. So suchten wir den Bahnhof auf und warteten auf den Zug, welcher uns wieder zum Ein-/Ausgang brachte.
Hier assen wir unsere hart verdienten Muffin’s, welche wir dann noch vor Kängurus verteidigen mussten.
Weiter gings mit dem Camper auf dem Stuart HighWay zum Campingplatz.