Nach einem Tag des Nichtstuns und einem Besuch im Warradjan Aboriginal Cultur Center in Cooinda, wo uns wieder viel über die Aboriginals erzählt und erklärt wurde, kam meine Zeit. Ich durfte das erste Mal mit dem Camper fahren. Da das Verkehrsaufkommen im NP nicht so gross war, ging das sehr gut und ich konnte meine ersten Kilometer abspuhlen. Naja den Randstein hab ich auch schon kennengelernt, doch im grossen und ganzen ging es recht gut.
Nach Ende des Kakadu NP nahm Patrik wieder das Steuer in die Hand und es ging etwas in rassanteren Fahrt weiter nach Pine Creek.
Pine Creek etwas so wie sich der Name anhört etwa so spannend ist es auch. Tanken, Dreckwasser und Postkarten loswerden, Posten, Museumbesuch und einen Lookout konnten wir ins Programm aufnehmen. Im Museum gab es alles über die Eisenbahn von 1888 zu erfahren, welcher sie heute noch nachtrauern, dass sie nicht mehr fährt. Auf dem Lookout konnte man auf einen hüpschen See sehen welcher künstlich angelegt wurde nachdem kein Gold mehr abgebaut werden konnte. Ganze 14 Monate benötigten sie um den Teich aufzufüllen.
Dann ging es aber zurück auf den Stuart Highway Richtung Süden. In den nächsten Nationalpark „Nitmiluk“ in welchen wir die Edith Falls betrachten wollten. Klein aber fein ist der See nach dem Wasserfall, welcher ideal war um nach einem warmen Tag sich abzukühlen. Hier gibt es auch Süsswasserkrokodile welche den Menschen meist nichts anhaben. 🙂
Daneben gibt es einen kleinen Campingplatz auf, welchem wir nun sitzen und das hier schreiben.
Morgen geht es dann weiter nach Katherine.