Als wir heute Morgen aus den Federn krochen stand die Sonne am blauen Himmel. Das versprach ja ein toller Tag zu werden. Nach dem alles eingepackt war und noch ein Telefonat erledigt war ging es los. Unser erstes Ziel war ein Reisebüro um Ferien in den Ferien zu buchen. Zwar haben wir vor einen Segeltripp in den White Sundayisland zu machen. Dies haben wir nun heute gebucht. Wir sind sehr gespannt darauf wie es wird. Am 6.11 geht es los.
Nach dem Buchen ging es weiter. In der Nähe von Cliffton Beach besuchten wir eine Simulation einer Opalmine. Wir sahen einen Film zum Arbeit der Opalsucher. Knochenarbeit und der Lohn ist nicht gerade üpig, denn die Opale findet man nicht so einfach da sie im Stein sind, deshalb sind sie auch sehr teuer. Nachh dem Fil und einer kurzen Führung gab es sehr viel Schmuck zu betrachten, der doch sehr hübsch aber auch sehr teuer war.
Unser nächster Stopp war Port Douglas. Ein richtiges Touristendorf mit vielen Souvenir- und Kleiderläden. Nach einem kurzen feinen Imbis zog es uns auch in solche Läden um noch ein paar kurze Hosen zu kaufen. Denn kühler so hoffen wir wird es nicht mehr.
Noch eine kurze Fahrt und unser erster Übernachtungsort war erreicht. Wonga Beach, ein Campingplatz am Strand den ich nur kurz zu Gesicht bekam, denn es nahte eine neue Regenfront.
Nach einer Regenreichen Nacht ging es heute nach Daintree und dem Daintree NP. Der Weg führte über den Daintree River mit der Fähre. Die Fahrt dauerte nur ein paar Minuten. Eine Brücke zu bauen sei zu teuer, da nur wenige Autos über den Fluss müssten. Nach dem River ging die Strasse hoch und runter und war sehr kurvenreich. Ein erster Loockout gab eine wunderschöne Aussicht auf Port Douglas und die Küste preis. Wenig später kam unser erster grösserer Halt. Das Discovery Center. Mit einem Telefonhörer ausgerüstet ging es auf 3 Tracks durch den Regenwald. Wir konnten an vielen Station, durch den Telefonhörer, informationen über den Regenwald, Flora und Fauna erfahren. Der Höhepunkt der Tracks war ein 23 Meter hohen Turm mit 5 Plattformen auf denen wir in verschiedenen Höhen den Regenwald betrachten konnten. Die höchste Plattform war fantastisch. Die Aussicht auf den Regenwald war gigantisch. Tiere sahen wir nicht so viele, dafür ein sehr seltenes. Ein Cassowary. Sieht aus wie ein Strauss, hat aber nicht so lange Beine, ist schwarz, hat ein blauer Hals und einen urkomischen „Helm“ auf dem Kopf und wie ein Hahn Kehlsäcke die rot sind. Diese Vögel sind in Australien vom Aussterben bedroht. Dieser Halt hatte sich sehr gelohnt, denn wir bekamen einen wunderschönen Eindruck vom Regenwald.
Unser Nachtlager schlugen wir ein paar Kilometer nördlicher am Myall Beach auf. Ein Campingplatz wieder direkt am Meer nur diesmal liessen wir uns den Strand und das Meer nicht entgehen. Wir machten einen langen Strandspaziergang. Es war herrlich. Später öffnete Patrik mir nochmals eine Kokosnuss, diesmals mit Hilfe eines Öffners einer langen Metallstange die oben einen Spitz hatte. Mmmmh war die fein.
Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Lookout Kulki. Das war der hinterste Punkt den wir mit unserem Auto noch erreichen können, denn nach diesem Punkt kam nur noch ungeteerte Strasse. Der Loockout eröffnete uns ein wunderbarer Blick auf den Strand. Heute waren die Buschwalks die wir gestern nicht mehr machen konnten auf dem Tagesplan. Unser erster Walk war der Dubuji Walk. Der führte über 1,6km quer durch den Regenwald. Es war wunderbar so durch das grün des Waldes zu gehen, die vielen Farne, Palmen und Bäume zu betrachten. Der Zweite Marrdja Boardwalk, war etwas anders, da er viele Mangroven und Wasser hatte. So sahen wir Fische, Krebse und einen Waran der unglaublich geschickt und schnell einen Baum herauf kletterte.
Der letzte Jindalba Boardwalk war auch der Kürzeste. Er war aber deshalb aber nicht weniger interessant und beeindruckend.
Nach diesem Walk entschieden wir uns den Daintree Np heute noch zu verlassen und wieder Richtung Cairns zu fahren. So fuhren wir wieder mit der Fähre über den River und fuhren noch einige Kilometer bis nach Port Douglas wo unser Campingplatz etwas ausserhalb sehr schön gelegen ist.