Die Fahrt zum Uluru, dh. nach Yulara so heisst der Ort beim Uluru war nicht sonderlich spektakulär, ausser dass es seit Tagen wieder einmal geregnet und das genau zu dem Zeitpunkt als wir den Uluru das erste Mal sehen konnten.
Yulara, das Ayers Rock Resort genannt wird, wurde eigens gebaut für die Touristen zu beherbergen die den Ayers Rock/Uluru anschauen kommen. Es hat alles hier, Hotels, eine Bank, eine Post, Shoppingcenter und natürlich einen Campingplatz wo wir uns für 3 Tage niederliessen. Der Campingplatz hatte den einzigen Loockout von dem man den Uluru zu sehen war, auch kein Hotel hatte Blick auf den roten Stein. Dies liessen wir uns nicht entgehen und wir machten uns schon bald nach dem Einrichten auf den Weg um den Uluru mal aus der Ferne zu betrachten. Schon impolsant muss ich sagen.
Am nächsten Tag war dann der grosse Uluru Tag. Wir fuhren in den Nationalpark und machten zuerst eine interessante Tour durch das Visitorcenter um mehr über die ansässigen Aboriginals zu erfahren. Anschliessen war es soweit. Der Uluru. Uui ist der hoch. So hoch haben wir uns den nicht vorgestellt. Ein sehr mächtiger Berg (Stein), den wir auch umwandert haben. 10,5 km ist der Weg rund um den Uluru und nicht sonderlich interessant sieht man davon ab, dass man immer den Uluru zur Hand oder im Auge hat. An vielen Orten durften wir keine Fotos machen, da es ein sehr spiritueller Ort ist für die Aboriginals und sie es verboten hatten.
Nach gut 4h waren wir rum und es war Zeit zum Sonnenuntergangsparkplatz zu fahren. Ja es gibt hier einen Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangsparkplatz. Schon viele Andere waren vor uns da, aber wir konnten uns noch ein gutes Plätzchen ergattern. Der Sonnenuntergang war fantastisch anzuschauen, wie sich der Berg verfärbt in rot, dunkelrot, braun. Wir hatten ein top Wetter für diesen Sonnenuntergang. Keine Wolke liess sich am Himmel blicken.
Nach dem Sonnenuntergang kam der nächste Höhepunkt von diesem Tag. Wir hatten uns für eine Sternenguck Nacht angemeldet.
Wir wurden um 20.20 Uhr abgeholt und zu einem Observatorium gebracht. Dort wurde uns viel über die Sternen, Planeten und Sternbilder erzählt und gezeigt. Anschliessend konnten wir noch durch ein rundes Ding (Teleskop) schauen. Sehr faszinierend fanden wir den Mond ihn mal aus der Nähe anzuschauen, vorallem da es fast Vollmond war und dieser in voller Pracht am Himmel stand.
Nach diesem erreignisreichen Tag ging es dann etwas später müde und zufrieden ins Bett.