Von den Kangaroo Island ging es zu unserem zweit letzten Ort hier in Australien, die Millionen Stadt Adelaide. Hier übernachteten wir ein paar Tage auf dem Campingplatz und quartierten uns dann noch für eine Nacht mitten in der Stadt im Hotel ein.
Der Campingplatz lag ca 14km ausserhalb des Stadtzentrums, so dass wir auch hier die öffentlichen Verkehrsmittel ausprobierten, Was sich an einem Public Holiday etwas komliziert herrausgestellt hatte. Da fahren die Busse/Züge gar nicht oder einfach etwas anders. Weiter sind an einem Public Holiday Tag praktisch 99% aller Geschäfter geschlossen. So war die Stadt nahezu Menschenleer und es hatte nur ein paar ahnungslose Touristen. Sehr speziell anzusehen.
Weiter versuchten wir unsere sieben Sachen wieder in den Rucksack zu kriegen, was sich irgendwie schwieriger herrausstellte als angenommen. Angerreist sind wir mit Rücksäcke mit ca 18kg Gewicht. Nun heute 4 Montae später wiegen diese aber 23kg. Das ist sicher der Staub und Sand des ausstralischen Outbacks. Innland ist das kein Problem, aber für den Überflug nach Neuseeland müssten wir irgendwie noch etwas abspecken. Wir werden sehen.
Die Abgabe des Campers war einfach und ohne Probleme verlaufen, so kriegen wir alle unseren Ausgaben zurück und noch etwas in die Reisekasse, für das der Camper nicht Wasserdicht war. Immer wenn es Regnete hatten wir einen kleinen Bach mitten durch unsere Einzimmerwohnung. Mit einer aufgestocketen Reisekasse ging es wieder zurück in die Stadt. Seuftz, tschüss Camper, etwas wehmut packte uns. Der Camper war doch sehr gemütlich und wir hätten keine Problem damit gehabt noch ein paar Monate damit weiter zureisen. Alles schöne geht mal zu Ende. Wieder in er Stadt setzen wir uns in einen FoodCourt (riesen Restaurant) um einen Happen zu uns zunehmen.
Weiter ging es dann noch kreuz und quer durch die Stadt bis die Läden wieder Punkt fünf die Tore schlossen und uns dazu bewegten zurück ins Hotel zu gehen, um später für das Nachtessen unser Zimmer noch einmal zu verlassen. Leider hatten wir eine etwas unglücke Hand mit demRestaurant, so schmeckte es uns beim Mexikaner nicht, alles etwas verbrannt und zu fettig.
Neuer Tag neues Glück. Zum heutigen Frühstück habe ich den Teppich etwas gewässert und grosszügig mein Orangenjus auf den Boden gekippt. Ja nu, es hatte ja noch mehr. Weiter ging es mit dem Taxi quer durch die City zum Flughafen wo wir uns nullkomma nix eingecheckt hatten und nun gemütlich in der Halle sitzen und den Adelaider Bericht zu komponieren.
Wir wünschen allen zuhause gebliebenen eine guten Rutsch ins neue Jahr. Mögen eure Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen.
Gruss Monika & Patrik