Kann man im Kurztext noch so nonsens schreiben, klicken die WeltWeitenWebsurfer denn auf alles?
Ein paar Details zu unserer Strecke (siehe auch Reiseroute Australien). Gefahren sind wir 15’060km innert 113 Tagen, was einer Tagesleistung von ca 143km entspricht. Was eine angenehme Strecke ist. Dabei haben wir ca. 9,1l/100km verbraten, was dann im gesamten ca. 1’475 Liter Diesel entsprach. Genau 39 mal haben wir eine Zapfsäule angesteuert. Für den teuersten Most bezahlten wir 1.90$/l den günstigsten kriegten wir mit der Discountkarte für 1.16$/l. Im Durchschnitt bezahlten wir aber 1.32$/l.
Weiter sind wir gut 45 Minuten an einem Stück Schnurrgerade aus gefahren mit 80km/h, das sind dann … ach rechnet doch selbst… .
Etwas übers Internet, nun dafür haben wir einfach zuviel ausgegeben. In Australien kriegten wir fast überall Internet, was aber nicht heisst das wir auch etwas damit anfangen konnten. Manchmal war der DNS-Server nicht zu überreden eine IP herauszurücken. Manchmal brach die Leitung auch einfach nur ein oder war sonst nicht zu gebraucht. Im Grossen und Ganzen hatten wir genau einmal eine traumhafte Anbindung. Meistens genügte es gerade so um ein paar Mails zu versenden und oder zu empfangen. Das hochladen der Bilder für die Webseite musste manchmal über mehrer Etappen erfolgen. Mehrheitlich kann man aber Sagen, hatten wir in der Pampas eine Verbindung so funktionierte diese auch. Was man von den Grossstädten und zivilisierten Orten nicht sagen kann.
Da wir viel im Camper kochten, benötigten wir auch Gas. Was im Budget eigentlich nicht beachtet werden muss. Es ist billig und hält etwas mehr als einen Monat. Dreimal mussten wir unsere 12.5kg füllen, das letzte Mal leider ein paar Tage vor Schluss. Da wir einfach nie genau wussten wie wenig oder wieviel noch in der Flasche vorhanden war, war das mit etwas Überraschung verbunden.
Diverse Touren haben wir unternommen. Genau genommen machten wir 35 Touren. Von Museen, Segeln, Schnorcheln, Wandern, Edelsteine suchen, diverse Nationalpärke, Zoo’s, Höhlen und Kunstaustellungen war alles mit dabei und noch viel mehr. Der Kostenpunkt war beachtlich und machte fast 25% unseres Australien Budget aus.
Übernachtet haben wir auch. Mitten im nichts von wirklich absolut nicht’s, ausser die 200 Kängurus, Hasen und sonstigen Lebendigem, bis mitten in Grossstädten wo Licht und Lärm dominierten (Was nicht nur schlecht war, so hörten wir unser brummenden und summenden Kühlschrank nicht mehr.). Der günstigste Zeltplatz war 5$/Person, gegenüber dem Teuersten von 25$/Person. Der Durchschnitt lag jedoch bei ca 13$/Person. Von fast alleine bis 120 weitere Wohnmobile hatten wir alles dabei. Von Hotelsauberkeit bis italienischen Autobahnrastätteflair war dann leider auch alles dabei. Noch ein Lob auf die BIG4 Campground’s. Diese können wir ausnahmslos als gut bis extrem gut bezeichen. Die Nationalen Campgrounds sind dafür immer sehr einfach, dafür hatten wir die Natur direkt vor der Schiebetüre.
Einkaufen aehm nun ja das waren wir 81 mal. 🙂 Von kleinen Beträgen zum Beispiel Tostbrot oder eine Milch bis zu 145$ war da jeder Betrag mal dabei. Im Durchschnitt gaben wir aber pro Einkauf 37.70$ aus. Was gut in unserem Budget lag. Im Outback einzukaufen war manchmal etwas spannender, da wir nicht wussten wo der nächte Supermarkt anzutreffen war. So lagen diese locker mal 500km auseinander und hatten dann praktisch nichts an Lager. Bei den Roadhouses (Tankstelle/Hotel/Campingplatz/Kneipe/Shop/Jugendtreffpunkt/Bar) gab es immer das Nötigste und diese waren mit 250km Distanzen zwischen einander immer einfach zu erreichen.
Diverse Restaurants hatten wir besucht. Vom teuersten Chinesen bis zum billigsten Fast Food KCF (würg) war alles drunter. Hier haben wir unseres definiertes Buget etwas überzogen. Ja nun…
Ja dann haben wir mit ein paar Münzen noch Strassenkünstlern geholfen. Weiter haben wir für gut 250$ Glace geschmatzt, für Waschen sind ziemlich genau 100$ dahin geschmolzen und für sage und schreibe 166$ sind wir ÖV’s gefahren.
Weiter haben wir ca 50 Texte geschrieben und gut 4764 Bilder haben wir auf dem roten Kontinent geschossen, was einer Datenmenge von fast 40GB entspricht.
So das war es mit den nutzlosen Wissen. Nun geht es wieder seriös mit Reiseberichten weiter.