Sydney die grösste Stadt des fünften Kontinents mit 4,2 Mio Einwohner war unsere letzte Station auf unserer wunderschönen und viel zu kurzen Australien Reise. Der Flug von Adelaide nach Sydney war ein Kängurusprung, so zwei Stunden und sehr angenehm, auch wenn für mich (Monika) das Landen immer sehr mühsam ist.
Der Flughafen von Sydney war doch schon etwas grösser als der von Adelaide. Wir packten unsere etwas schwereren Rucksäcke und suchten ein Trolley um die Rucksäcke nicht schleppen zu müssen. Doch hier in Sydney musste man für den Trolley bezahlen und zwar nicht wenig. Ganze 4 Dollar wollten sie dafür und die bekam man nicht zurück, so wie bei den Migros Wägeli. Nein die behielten die 4 Dollar. Wie wir später herausfanden ist Sydney anscheinend der einzige Flughafen auf der Welt der Geld für die Trolley`s verlangt. So schleppten wir unsere Rucksäcke zum Hotelshuttelbus der uns etwas günstiger wie die Taxi`s zu unserem Hotel brachte. Die Fahrt ins Hotel ging quer durch die Stadt. So bekamen wir schon einmal den ersten Eindruck von dieser grossen Stadt. Die Fahrt war nicht so angenehm, denn der Fahrer hatte einen etwas nervösen Fuss. Es ging so: bremsen, Gas geben, bremsen, Gas geben. So gingen unsere Köpfe immer vor und zurück was nicht so angenehm war, eher ziemlich nervig.
Unser Hotel die Travelodge Sydney war Central gelegen und unser Zimmer im 13. Stock sehr schön und gross. Nachdem Einchecken und etwas ausruhen im Zimmer ging es zum ersten mal auf Entdeckungstour durch die Strassen von Sydney. Viele Menschen hatten das selbe vor und so waren die Strassen sehr voll, was natürlich angesicht des bevorstehenden Neujahr nicht überraschte. Wir assen in einem Sushi Train Znacht. Mmh war lecker. Danach ging es durch ein Gameladen. Da war es laut und voll. Hier konnte man von Tanzspiele, zum Ballerspiel und Autospiel alles machen. Danach ging es wieder zurück zum Hotel und etwas später ins Bett.
Heute ist Silvester, deshalb schliefen wir etwas länger. Unser Frühstück nahmen wir nach einem kurzen Spaziergang in einem Cafe am Darling Harbor ein, dass heisst wir waren so spät das es kein Frühstück mehr gab und wir stattdessen Lunch also das Mittagessen assen. Dabei entschieden wir uns nochmals zurück ins Hotel zu gehen, da das Wetter extrem schnell wechselte von Nieselregen auf Sonne und wieder zurück auf Nieselregen über richtigen Regen. Weiter entschieden wir uns auch nicht um zwei bereits am Botanischengarten anzustehen (das soll der beste Platz sein um das Feuerwerk zusehen. Hier wird bereits ein paar Tage bevor gezeltet und wer an Silvester anreist bring im minimum eine Kühlbox und einen Campingsessel mit.) Uns war nicht so nach warten und wollten noch etwas vom Hafen sehen. So schlenderten wir an dem Darling Harbour entlang und probierten noch die Monorail Bahn aus. So gegen fünf wurde es allmächling knapper mit Sitzplätzen an guter Front und so deckten wir uns mit Essen und Wasser ein und setzten uns mitten in die hunderten von Leuten. Es soll zwei Feuerwerke geben eins wird 21.00 abgeschossen und ein zweites um Mitternacht in die Luft entlassen. Das heisst das wir die nächsten sieben Stunden an Ort und Stelle verbrachten mit schwatzen, beobachten, essen, schwazen, feuerwerk ansehen, weiter warten, dessert mampfen, feuerwerk ansehen – HAPPY NEW YEAR und in hunderten von Leuten nach Hause laufen. PS: Hier ist ein absolutes Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen, was fast zu 100% eingehalten wird, so ist das ganze trotz 1.5 Millonen Feuerwerksbetrachter mehr oder weniger friedlich verlaufen.
Der Tag danach: Wieder waren wir knapp mit Morgenessen daran, man hatte jedoch erbarmen, so gab es heute ausnahmsweise den ganzen Tag Morgenessen.
Wir sahen uns den riesiegen Botanischen Garten an. Hier gab es viele schöne Blumen und Sträucher zu sehen. Sehenswert war auch ein Weiher mit vielen weissen und pinkfarbenen Lotusblumen. Danach sahen wir zum ersten Mal das Opernhaus und die Harborbridge. Schon sehr eindrücklich sie endlich live zu sehen. Wir schlossen uns an eine Tour durch das Opernhaus an, welches übrigens von einem Europäer designet wurden (wiki). Der grosse Saal beeindruckte mich sehr, vorallem die grosse Orgel und das viele Holz. Die Stühle auf denen man sitzt wenn man ein Konzert anhören kommt sind auch aus speziellem Holz und speziell geformt sodass man die Akustik noch besser aufnimmt. Wir sahen insgesamt 3 Sääle des Opernhauses und jedes war anders aufgebaut. Von der Terasse des Opernhauses bestaunten wir die weltbekannte Harbour Bridge und irgendwo watschelten wir noch an der St. Marys Cathedral vorbei. Das Nachtessen nahmen wir beim warscheinlich teuerten Chinesen in Australien ein. Dafür hatten wir eine gute Sicht auf die Oper welche in der Nacht in Licht gehüllt wird. Das Essen war auch gut, nur der Service war misserable. Mit dem Zug/U-Bahn ging es dann nach ein paar Nachtbildern der Oper zurück zum Hotel.
2 Januar 2010: Heute ging das Sightseeing durch Sydney weiter, da wir unsere Füsse etwas schonen wollten, versuchten wir den Cabrio-Sightseeing-Bus aus. Dieser fährt kreuz und quer durch die Stadt und man kann immer wieder aus dem Bus hüpfen und auch wieder einsteigen. Weiter muss man auch immer wieder einmal den Kopf einziehen, da die Äste der Bäume die am Strassenrand stehen sehr knapp über den Köpfen hinweg fegen. Heute sahen wir uns eine Mark an, besuchten diverse kleine Gallerien und genossen Tag, welcher hie und da etwas Regen mit sich brachte. Znacht assen wir beim Spanier, was auch wieder sehr lecker war.
Letzter Tag in Sydney: Das Wetter war kalt und Niesselregen war angesagt. So entschieden wir uns für einen Museum Tag und besuchten das Australien Museum in welcher aktuell auch eine Natur Fotoaustellung gezeigt wird. Weiter konnte man sich noch über Dino’s, Vögel, gefährliche Australische Tiere und Steine informieren. Den Nachmittag verbrachten wir mit Shoppen und versuchten alles wieder in unsere Koffer zu bringen. Nachtessen waren wir beim Inder, was eine ganz schlechte Wahl war.
Am Schlimmsten war aber das wir bereit 5.30 abgeholt wurden vom Shuttelbus welcher uns zurück an Flughafen brachte, auf welchen wir uns nach Neuseeland eincheckten.
Auf dem Flughafen assen wir noch Zmorgen und freuten uns auf die Zeit in Neuseeland. KIWIS wir kommen.