Von Dunedin ging es im Regen weiter Richtung Süden nach Milton wo der erste Tankstop in Neuseeland anstand. Unser Auto braucht doch tatsächlich mehr Benzin als unser Haus in Australien. Jänu. Mit vollem Tank ging es dem Clutha River entlang nach Alexandra. Die Umgebung war sehr grün und hügelig. Hier gab es viele Obstplantagen. Allerlei Früchte konnten hier natürlich an verschiedenen Ständen auch gekauft werden. Wir sahen aber auch auf unserer Fahrt viele Schafe und Schafe und Schafe und ab und zu mal eine Kuhherde. Also das es hier in Neuseeland mehr Schafe als Einwohner hat stimmt sicher. Überall wo man hinschaut sieht man Schafe. In Alexandra assen wir in einem sehr lebhaften Cafe Zmittag. Danach ging es über Cromwell nach Queenstown zu unserem Campingplatz. Dieser lag wie immer etwas ausserhalb von der City. An vielen Orten war uns schon aufgefallen, dass ganze Quartiere neu entstehen oder entstanden sind. So auch hier und unser Campingplatz lag mitten in diesem neuen Quartier. Es gab eine sehr grosse Campingküche was mir sehr gut gefiel. Leider spielte das Wetter noch nicht so mit und es regnete immer wieder einmal. So war es doch recht matschig und feucht. Wir verbrachten den Rest des Tages in der Küche und machten Spiele oder schrieben Mails und Tagebuch.
Der nächste Tag war auch sehr trüb und regnerisch. So schliefen wir etwas aus und frühstückten ausgiebig. Danach ging es etwas shoppen nach Queenstown. Queenstown ist ein richtiges Touristendorf. Es hat ca. 9250 Einwohner doch in den Sommermonaten vervielfacht sich die Zahl. So gibt es natürlich viele Souvenirshops zu durchstöbern. Doch irgendeinmal ist auch das nicht mehr interessant, denn es gibt mehr oder weniger immer wieder dasselbe zu sehen. Nach einem Eiscafe am See ging es dann schon bald wieder zurück zum Campingplatz und zu einem Abend in der lebhaften Küche.
Der nächste Tag versprach besseres Wetter. Schon beim Aufstehen schien die Sonne zwischen den Wolken hindurch. So wollten wir natürlich etwas die Berglandschaft geniessen und für dies fuhren wir zur Talstation der Gondelbahn von Queenstown. Doch bevor wir den Berg hochfahren konnten mussten wir einen Parkplatz finden, denn viele andere hatten die gleiche Idee wie wir. Nach einer etwas längeren Suche fanden wir doch noch einen Parkplatz und machten uns auf den Weg zur Talstation. Die Fahrt in der 4-er Gondel war doch relativ kurz. Oben angekommen unternahmen wir einen kurzen Lookout Walk. Wir genossen die Aussicht auf Queenstown, dem See und sahen den startenden Paraglider zu bei wunderbarem Sonnenschein. Eine Attraktion des Berges von Queenstown ist eine Sommerrodelbahn. Da konnte man mit einem selbst zu steuerndem „Wägeli“ auf einer Strasse ein Stück des Berges herrunterflitzen. Das liessen wir uns natürlich nicht entgehen und machten den Spass mit. UUUUUi das war lässig wie es den Berg runterging. Am Ende der Bahn ging es dann mit einem Sessellift wieder an den Start. Ganze drei Mal ging es rassant den Berg runter. Nach dieser doch sehr spassigen Sache ging es wieder den Berg runter und zurück zum Campingplatz wo es ein feines Znacht zum zubereiten gab.
Am nächsten Morgen war es nicht mehr ganz so schön und so beschlossen wir Minigolf spielen zu gehen. Hier in Queenstown gab es ein Indoor Minigolfanlage. Das war ein Spass. Es gab 18 Bahnen die immer ein Sujet darstellten. So gab es eine Burg bei der wir durch die Tore die auf und zu gingen hinurchspieln mussten. Eine andere ganz lässige Bahn war ein Berg mit einer Sesselbahn wo der Minigolfball Sesselbahn fuhr und von der Spitze des Berges wieder herabkullerte. Wir hatten viel Spass beim Minigolf spielen und fast hätte ich Patrik geschlagen, aber eben nur fast.
Nach dieser Partie ging es ins Internet Cafe um endlich unsere Australien Reiseroute fertig zu dokumentieren. Nach gut 4 Stunden war die Tat vollendet. Unsere Reiseroute von Australien war fertig und wir also ich auch. Zur Belohnung ging es zum Nachtessen zum Inder. Diesmal war es super fein.
Ach ja in der Zeit von Queenstown hatten wir wieder Kontakt mit unserem Reisebüro. Wir bekamen von der Spaceships den Vorschlag das Auto zu tauschen gegen ein neueres mit Kühlschrank und das ohne Aufpreis. Diesen Vorschlag nahmen wir nach längerem Diskutieren an. Doch wann der Tausch stattfinden würde das stand noch aus.