Alles zusammen gepackt ging es bei wunderschönem Wetter zur Fähre in Okiato (die erste Hauptstadt von Neuseeland). In ca 10 Min brachte sie uns ans andere Ufer nach Paihia. In dieser touristisch angehauchten Stadt, füllten wir unsere Essensvorräte auf. Was nicht einfach ist, da unsere Vorratskammer sehr klein ist. Doch wir konnten trotz allem, für alles einen Platz finden.
So ging unsere Reise Richtung Norden mit gefüllten Kühlschrank weiter, die Strasse führte quer durch einen Golplatz und weiter auf einer ungeteerten Strasse, vorbei an vielen grünen Feldern mit grasenden Kühen, Schafen und Pferden. Je nördlicher wir fuhren umso trockener wurde die Landschaft. Auch merkten wir den Häusern an das hier nicht wirklich reiche Leute leben würden. So standen manchmal nur ein Wohnwagen oder ein kleiner Schuppen auf einer Wiese in dem die Menschen hier leben.
Die Landschaft durch die wir fuhren war wunderschön. Unser nächster Campingplatz lag in einem kleinen Dorf Namens Whatuwhiwhi. Hier gab es nur einen kleinen Laden bei dem man aber alles kaufen konnte, über Benzin, zu Brot, Milch aber auch Gartengeräte.
Unser zu Hause für 2 Tage, lag wunderschön am Strand gelegen, denn wir natürlich erkunden mussten. Es gab hier viele kleine Muscheln. Ich konnte nicht anders als ein paar einzusammeln. Patrik machte sich auf den Weg den Strand zu entdecken und kletterte über Felsen zum nächsten Strand. Leider blies ein ziemlich starker und kalter Wind und im Schatten war es deswegen doch recht kühl. So gingen wir einige Zeit später wieder zurück zum Auto wo wir die Sonne und das Nichtstun genossen.
Am nächsten Tag zogen wir los um die Doubtless Bay, so hiess das hier, anzuschauen. Wir fuhren einfach mal drauflos und mussten promt wegen eines gesperrten Weges umkehren. Schliesslich kammen wir dann doch an unserem Ziel an, dem Matai Bay. Eine wunderschöne Bucht mit türkisfarbenem Meer und fast weissen Sand. Ein Traum. Wir nahmen unser Badezeug und liessen uns im feinen Sand nieder. Patrik ging sogleich seinem neuen Hobby nach und fing wie wild an zu budeln im Sand. Der Sand hatte nach seinen Angaben eine gute Konsistenz. Naja ich machte mehrere kurze Spaziergänge, fand auch hier wieder viele kleine Muscheln und machte meinen ersten Schwumm, wenn auch nicht ganz freiwillig im Meer. Eine Welle machte mich nass und so dachte ich kannste auch gleich schwimmen gehen. Das Meer war allerdings recht kalt, jedoch glasklar.
So verbrachten wir unseren Tag am Matai Bay und machten uns im späteren Nachmittag wieder auf den Weg zurück zum Campingplatz wo ein feiner Znacht auf uns wartete. Heute gab es überbackener Kartoffel- Brokkoli Auflauf mit Hamburger vom Grill. Mmmmmmh das war lecker.