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Perth und Fremantle

14. April 2014 by Patrik Ulmann
Erstellt in Perth, Western Australia, Australia.

Nach dem wir ein bisschen Verschlafen hatten, ging es ab in die City um etwas in unsere leeren Mägen zu füllen. Vom Hotel spazierten wir innert 15 Minuten zur Mitte der Grossstadt. Gestärkt durch einen Toast, Muffin und einem Rosinenbrot ging es ab in die Mall (Einkaufzentrum), auch Sonntags ist hier ganz schön was los. 

Ab da waren wir dann auch wieder online. Wir sind nun in Besitz einer Australischen SIM-Karte.

Im Informationszentrum buchten wir auch gleich unsere erste Tour. Dienstag geht es raus auf die Rottnest Island, welche wir mit Velo und Schnorchel erkunden werden.

Mehr oder weniger Ausgeschlafen ging es einen Tag später zum Doktor, bei welchem ich mein australisches Rezept erhielt, so kann ich in jeder Apotheke meine Medizin beziehen. YummyDavor hatten wir übrigens ein richtiges Frühstück, mit Toast, Ei, Schinken, Speck und Tomate.

Weiter ging es mit dem Zug nach Fremantle um das Fremantle Prison zu erkunden. Wir schnappten uns die Touritour Nummer Eins, welche einen Überblick über den Bau und das Leben der Insassen gab.
Das Gefängnis wurde durch die englischen Gefangenen 1850 (oder so) erbaut. Die Zellen waren super klein. Zelle Nummer EinsEin Bett und ein Topf, mehr passte nicht in den Raum. Die Zellen wurden mehrfach umgebaut oder haben nur einen neuen „Anstrich“ erhalten, damit die Kakerlaken absterben würden. Nachträglich haben die Türen am Boden noch Löcher erhalten, da die Luft im Raum nicht ausreichte. Zellenblock ADie Gefangen mussten jedoch acht Stunden jeden Tag im Freien verbringen, egal welches Wetter herrschte. Was hier kein Zuckerschlecken war, da es bis ca 1950 nicht einmal Unterstände gab, welche die Gefangenen von der erbarmungslosen Sonne schützte. Der einzige helle Raum war die Kirche, welche im Gefängnisbau integriert ist und ein krassen Gegenpol zu den winzigen Zellen war. Block D & E & KircheDas ganze war übrigen bis 1991 noch in Betrieb. Was man sich kaum vorstellen kann.

Beim Zurücklaufen vom Gefängnis zum Bahnhof, machten wir in dem über die Landesgrenze hinaus bekannten Didgeridoo Shop halt und so konnte ich Sanshi mal die Hände schütteln und wir hielten zusammen eine kurze Jam-Session ab. Siehe Youtube Chanel.

CitytrainHafen FremantelZurück ging es wieder mit dem Zug, nach dem wir ein mittelmässiges Fish & Chips genossen hatten.

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Filed Under: Australien 2014, Reiseberichte Tagged With: Fremantel, Gefängnis, unmenschlich

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