Vom Karijini Nationalpark ging es wieder ans Meer bei Port Hedland, wo wir unsere Nahrungsmittel und Dieselvorräte auffüllten, den Wäscheberg verkleinerten und einfach mal wieder nichts taten.
Unsere nächste Station war Broome, was bedeutet dass wir gut 600km unter die Räder nahmen. Damit das etwas einfacher ist übernachteten wir am 80 Mile Beach. Hier kann man am Strand entlang spazieren und Stunde für Stunde Säcke für Säcke mit Muschel füllen.
Broome ist die letzte grosse Stadt, bevor es dann in die Kimberleys geht, unser grosses Outback Abenteuer. So erledigten wir ein paar mal Dinge, führten Reparaturen durch und informierten uns über das Cape Leveque, welches wir davor noch besuchen wollen.
Das Cape ist nur über eine 90km unbefestigte Strasse zu erreichen, eine sogenannte Gravel Road. Kurz gesagt die „Strasse“ machte uns keine Freude, sie war in einem sehr schlechten Zustand. Für die 90km benötigten wir etwas mehr als zwei Stunden, unser Auto hielt aber tapfer durch. Danach war die Strasse wieder geteert und so konnten wir die restlichen Kilometer hoch ans Cape gemütlich befahren.
Das Cape bietet so im Nachhinein nicht sehr viel. Die Strände waren super schön, die Sonnenuntergänge unbeschreiblich. Es gibt eine hübsche Kirche zu bewundern welche mit vielen Muscheln verziert wurde. Die Moskitos liebten uns und so hatten wir eine etwas unruhige zweite Nacht.
Retour in Broome, genossen wir wieder einmal ein Essen Auswärts und ich war beim Friseur für 10$ (ca 8 CHF). Die Frisur ist trotzdem TipTop, ein Gruss an Wolfgang dem Friseur.
Peter und Marianne says
Dann hattest Du eine bessere frisur als ich letztes Jahr in Cran canaria!!!schöne tolle Bilder die Ihr uns übermittelt. Speziell finden wir auch, dass Ihr Euch die Zeit nehmt um die Berichte zu schreiben und uns so teilnehmen lässt an Eurer Reise. Herzlichen Dank und weiterhin gute Fahrt. Der Akku für das E-Bike wird pflichtgemäss aufgeladen!!
En liebe Gruess vo dehei ma und pa