Zuvor schon entschieden wir uns in der nächsten Grossstadt etwas länger zu bleiben, um ein paar Dinge zu erledigen und etwas auszuruhen.
Die nächste Grossstadt und die einzige Grossstadt neben Perth an der Westküste ist Geraldton, hat ca 28’000 Einwohner und ist recht überschaubar.
Bei der Ankunft befragten wir eine nette Dame im Visitorzentrum um die wichtigsten Punkte die man in Geraldton sehen musste.
Diese nahmen wir dann bei etwas bedeckten Himmel am nächsten Tag unter die Schuhe. Auf dem Tagesplan standen das Western Australian Museum. Dort erfuhren wir vieles über die Geschichte der Region und die Schiffstragödien der Batavia Küste. An der Küste an der wir gerade entlang fahren sind früher immer mal wieder Schiffe gestrandet, aufgelaufen und gesunken. Nach dieser etwas trockenen Materie fuhren wir zum nächsten Einkaufscenter um unser Nachtessen ein zu kaufen und Patrik’s Medikamente zu bestellen. Wie schon letztes Mal war das Bestellen kein Problem.
Am Tag darauf erkundeten wir nochmals etwas Geraldton. Wir besuchten den Leuchtturm und das Regional Art Gallery, die nicht so meine Ausstellung hatten. Danach fuhren wir auf den Mount Scott, ein kleiner Hügel von Geralton und besuchten das HMAS Sydney II Memorial. Dort hat man ein wunderschönes Denkmal errichtet für das Schiff Sydney, dass beim zweiten Weltkrieg sank und so die ganze Besatzung ihr Leben verlor.
Heute war unser letzter Tag in Geraldton. Wir besichtigten noch eine Kirche die von einem Architekten, der zugleich auch Pfarrer war, entworfen wurde und in der er auch gleich predigen konnte.
Wir machten noch einige Besorgungen, füllten unseren Kühlschrank auf und holten Patrik’s Medikamente in der Apotheke ab.
Danach ging es Richtung Kalbarri Nationalpark weiter.