Nach dem wir in der Nacht noch alle Moskitos im Auto gekillt hatten, wurde es dann noch eine ruhigen Nacht. Zum Frühstück waren dann aber die stechenden Flieger wieder zur Stelle.
Heute ging es weiter zum „Mamukala Wetland“, ein Billabong welches die Vögel in Scharen besuchen, so war es uns zu mindestens in Erinnerung und so zogen wir frohen Mutes zur Vogelbeobachtungshütte. Heute hier und jetzt waren aber keine Vögel zur Stelle, bis auf so zwei drei Einzelne konnte man ausser Seerosen nichts entdecken. So hatten wir das wirklich nicht in Erinnerung. So schnürten wir unsere Wanderschuhe, in der Hoffnung im etwas entfernteren Wasserloch mehr Glück zu haben. Nach einer guten halben Stunde wussten wir, heute gibt es keine tausenden von Enten zu bestaunen, es war Still nur der Wind säuselte ein wenig.
Etwas enttäuscht ging es auf der Strasse weiter. Zum Mittagessen fuhren wir etwas abseits in den Park hinein, durchquerten wieder einmal einen Bach und fuhren in einem Bachbett dem Rastplatz entgegen.
Hier könnte man sogar übernachten, da wir uns aber nicht richtig von den Moskitos schützen können, wollten wir auf keine Fall in der Nähe von Wasser übernachten. Zum Mittagessen hatten wir noch Besuch von einem Walabi. Wir beobachteten uns gegenseitig und jeder ging dann wieder seines Weges.
Weiter ging es über den Mary River Richtung Fog Dam, eine weitere Möglichkeit Vögel zu beobachten. Siehe da, heute sind sie hier. Nicht in den riesigen Mengen aber doch schon sehr beachtlich. Viele Gänse und Enten, ein paar Silberreier und zwei Jabirus (Australischer Storch) konnten wir entdecken. Dann war da noch ein kleines Krokodile und ein ausgewachsener Varan, welcher keine scheu zeigte.
Nach dieser Attraktion fuhren wir noch bis Berry Spring. Hier gibt es wieder einmal warme Quellen in welchen man Baden kann. Das unternehmen wir dann morgen.